Kultur

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Horizonte erweitern

Die Freiheit nehm´ ich dir

Der Autor des obigen Buches, Joachim Walter, promovierter Jurist und Kriminologe, hat ein Lieblingslied. Während seiner langen Zeit als Leiter von Justizvollzugsanstalten, als Dozent und Autor hat er es nie zitiert. Es erschien ihm zu pathetisch.

Einen Flick weg

Wie Sie vielleicht wissen, bin ich Profimusiker. Genauer gesagt Profigitarrist und noch genauer gesagt Profi-E-Gitarrist. Die Samstagskolumne.

Verbunden unterwegs sein

Wir brauchen einander. In einer Welt, in der Kriege, soziale Ungerechtigkeit, drohende Katastrophen und Konkurrenzkämpfe die Schlagzeilen beherrschen, klingt dieser Satz wie eine weltfremde Ermahnung. Doch wenn wir als Individuen und als Gemeinschaft die Chancen auf eine Zukunft in Freiheit, Frieden und Gesundheit nicht verpassen wollen, müssen wir uns dieser simplen Wahrheit zuwenden.

Klang der Hoffnung – Friedens-Singen bewegt Bern

Am 24. August 2024 verwandelte sich der Berner Münsterplatz in ein Meer aus Stimmen, Klängen und Bambus-Wedeln. Rund 800 bis 900 Menschen folgten der Einladung zum ersten Friedens-Singen «Wind des Wandels» – einem offenen, inklusiven Mitsing-Anlass unter freiem Himmel, der ein kraftvolles Zeichen für inneren und äußeren Frieden setzte.

Die «Mohren» haben nicht ausgedient

Im Niederdorf in der Altstadt Zürichs, dürfen jetzt die Inschriften «Zum Mohrenkopf» und zum «Mohrentanz» abgedeckt werden, wie das Bundesgericht in Lausanne entschieden hat. Für die Behörden der Stadt Zürich liegt im Begriff «Mohr» eine rassistische, abwertende und diskriminierende Bedeutung, spätestens seit der Zeit des transatlantischen Sklavenhandels im Kontext der «Rassentheorie». Als ich im Niederdorf wohnte und arbeitete beachtete ich diese Inschriften und Bilder nie.

«Du dumme Sau!»

«Ich verlange die Freiheit, die ein Schriftsteller, ja ein Dichter für sich in Anspruch nimmt.» ( Klaus Kinski )