Fehlende Ressourcen, eine Neuorganisation der Warenflüsse, das Ende der Dollar-Hegemonie und eine überschiessende Geldschöpfung – diese Mischung zwingt uns, den nackten Tatsachen ins Auge zu blicken
Der Krieg gegen die Ukraine beelendet und schmerzt mich. So viel Zerstörung, Tod und Leid! Die Verzweiflung wird mit jedem Tag grösser. Hoffnung macht nur der Widerstandsgeist der Ukrainer:innen. Besonders beeindruckten mich die Bilder von unbewaffneten Menschen, die sich russischen Soldaten und Fahrzeugen in den Weg stellen.
Dass Russlands Präsident Wladimir Putin seine Staatsgäste, Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron, im Februar an einem endlos langen Tisch empfing, war als Symbol nur oberflächlich der Pandemie und der Verweigerung russischer Tests geschuldet – es war das Symbol für ein Abschiedsgespräch, eine Kündigung. (Notizen vom Ende der unipolaren Welt, 3)
Während die einen Dienst nach Vorschrift machten, setzten sich andere gegen die Maskenpflicht an den Schulen ein. Die Rede ist vom Lehrernetzwerk; eine wichtige Stütze für Schüler und Eltern. Mittlerweile sind die Masken aus den Klassenzimmern verbannt; dennoch bleiben die Lehrer und Lehrerinnen wachsam.
Ohne den Völkerrechtsbruch von US-Präsident Obama vor acht Jahren hätte es die illegale Invasion Putins in die Ukraine vermutlich nicht gegeben. Es ist Zeit, die Geschichte des Konflikts vollständig und ausgeglichen zu erzählen
Das Interview von «Zeitgeschehen im Fokus» mit dem Schweizer ex-Militär Jacques Baud ist lang, aber es hat es in sich. Der Sicherheitsexperte Baud, der für die UNO und das UNHCR tätig war und mit der NATO in der Ukraine arbeitete, kennt die Situation im Kriegsgebiet wie kaum ein Zweiter. Und er ist neutral. Absolut lesenswert.
Die Schweiz soll Flagge für den Meeresschutz zeigen und sich bei den Vereinten Nationen öffentlich für wirksamen Meeresschutz einzusetzen. Dazu braucht es ein griffiges, internationales Abkommen zum Schutz der Hohen See und ein Moratorium für Tiefseebergbau. Greenpeace Schweiz übergibt dazu eine Petition an den Bundesrat.
Mit ihren weissen Schutzanzügen waren sie die Ersten, die gegen die Corona-Massnahmen protestierten. Was mit 50 Freiheitskämpfern in Zürich begann, erreichte in Liestal im März 2021 mit 12 000 Demonstranten den Höhepunkt. Summa summarum hat «Stiller Protest» elf Kundgebungen organisiert. Welche Bilanz zieht der Verein aus den vergangenen zwei Jahren?
Haben Sie sich schon gefragt, wie die Schweiz in 30 Jahren aussehen wird? Wie werden wir wohnen, uns ernähren, uns fortbewegen und reisen? Mögliche Antworten auf diese Fragen liefert die Netto-Null-Plattform des Vereins Klimaschutz Schweiz. Allerdings gehen die Geschichten auf der Website von einer idealen Welt aus. Bleibt nur die Frage: Ist die Politik bereit, diese Utopie umzusetzen?