22. Mai 21
Wir wachsen seit 2001 weltweit in eine neue Ära des gesellschaftlichen Unbewusstseins. Massgeblicher Faktor dieses Umstandes ist die weltweite Digitalisierung unseres Lebens und die damit verbundene neue Form des Überwachungskapitalismus.
19. Mai 21
Der Tod: gefürchtet, verdrängt, ausgeblendet ... bis zuletzt. Über den Tod spricht man nicht. Zumindest nicht gern. Doch unser Dasein ist endlich, der Tod immer da.
18. Mai 21
Zeitpunkt: Weniger soziale Kontakte, das hatten wir alle. Einige Menschen aber zogen sich aus Angst vor dem Virus fast ganz zurück. Was macht das mit einem?
12. Mai 21
Und von einem Tag auf den anderen hiess es: zu Hause bleiben! Auch für den Fotografen Remo Ubezio und für die Gestalterin und Stylistin Lisa Ubezio.
07. Mai 21
Einer der bedenklichsten Effekte der Coronakrise ist der Anstieg der häuslichen Gewalt. Um sich gegen eine Ansteckung mit dem Virus zu schützen, empfehlen Regierungen und Behörden fast überall, unnötige Kontakte zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben.
05. Mai 21
Manche mögen das kennen, wenn sie längere Zeit auf Reisen sind oder wenn sie sich selbst schon mal im Ausland für eine Zeit niedergelassen haben: Die Sprache des Landes, wenn man sie nicht beherrscht, die Eigenheiten einer Kultur und Gesellschaft sowie die administrativen Abläufe und Regeln könne
04. Mai 21
Zeitpunkt: Bifurkation, Gabelung: Corona kam, und nun gehen wir in eine andere Richtung als davor. Kann man das so sagen? Und wenn ja, wohin?
03. Mai 21
Laut dem Weltglücksreport der UNO war die Schweizer Bevölkerung 2020 die drittglücklichste der Welt. Seit Jahren rangieren wir in den Top Ten dieser Liste, 2015 standen wir sogar an erster Stelle.
01. Mai 21
«Was kann ich denn da noch werden?» Es war mehr ein Ausruf als eine wirkliche Frage, mehr eine Feststellung. Ich war ganz überrascht, ob der impulsiven Äusserung meiner Freundin.
27. Apr 21
Zeitpunkt: In der Schweiz entscheiden sich immer mehr Eltern, ihre Kinder im Homeschooling zu unterrichten. Womit hat das zu tun?
24. Apr 21
Ich komme um 22 Uhr nach Hause. Neun lange Lektionen lang habe ich Gitarre unterrichtet. Ich bin erledigt. Was nun? Ein Buch lesen, TV schauen, Radio hören? Fehlanzeige! Zu müde für alles! Für alles? Äh nein, es gibt ja noch Facebook. Wenn gar nichts mehr geht, dann geht immer noch Facebook.
21. Apr 21
Reden Sie seit einem Jahr auch weniger mit anderen Menschen? Haben Sie immer wieder Tage, in denen Sie kaum jemandem begegnen und den früher so normalen kurzen Schwatz auf der Strasse oder im Café kaum noch führen?
19. Apr 21
«Besime S. stirbt nach Streit mit Ardit S. im Spital» oder «Zwei Tote nach Beziehungsdrama»  – so und ähnlich titeln viele Medien, wenn es um Gewalt gegen Frauen geht. Würde man die Sache beim Namen nennen, hiesse es aber: «Frau umgebracht, getötet.
17. Apr 21
Heidi, sie könnte auch Lina heissen, wohnt in unserer Nachbarschaft, gleich gegenüber. Sie ist schon alt, um die 80, Generation ängstlich und vertrauensselig den Ärzten und Obrigkeiten gegenüber.
10. Apr 21
Was wir zum Leben brauchen? «Das weiss ich doch», sagt ein jeder – und los gehts mit der langen Liste. «Die Supermärkte sind doch voll, unsere Schränke und Kühlschränke auch.» Bist du glücklich?
31. Mär 21
Darf man in diesen Zeiten als Autor oder Autorin noch über etwas Anderes sprechen und schreiben als über Corona? Und es zudem publizieren? Diese Fragen stellt sich Nicolas Lindt. Und wir vom Zeitpunkt sagen: Ja, unbedingt! Und Lindt konkretisiert: «Man muss sogar.»
29. Mär 21
Das «Friedensfestival» findet als Online-Veranstaltung mit Workshops und Vorträgen zum Thema Frieden statt. Die Teilnahme basiert auf dem Prinzip der Schenkökonomie – das bedeutet, es kann ein freiwilliger finanzieller Beitrag geleistet werden.
26. Mär 21
Nach 17 Jahren als Priester musste sich Pierre Stutz eingestehen, dass er es nicht länger verschweigen konnte. «Ich bin schwul», brach es an einer Teamsitzung im offenen Kloster Fontaine-André aus ihm heraus.
25. Mär 21
«Die meisten Menschen sehen eher das grosse Ganze, bevor sie sich auf Details fokussieren», heisst es in einer von studyfinds.org zitierten Studie aus Ungarn, welche den Einfluss digitaler Medien auf die Entwicklung von Kindern untersucht.
24. Mär 21
Immer noch ist es für Menschen mit Handicap schwierig, in der Schweiz eine Arbeitsstelle zu finden. Die Gründe sind unterschiedlich. Durch ihr Handicap haben sie zum Einen weniger berufliche Wahlmöglichkeiten.