Redaktion

3 Lebensfragen an Prisca Würgler

Den Staat abschaffen und die Hoheit über die freie Entscheidung einführen. Das würde die in Uri wohnhafte Lehrerin, Künstlerin und Graswurzlerin sofort machen, wenn sie die Schweiz regieren dürfte. Man möge ihr das Zepter geben! Im Rahmen unserer Rubrik «3 Lebensfragen» erzählt uns die 41-jährige Prisca Würgler, die im Thurgau in einem Dorf mit mehr Kühen als Einwohner aufgewachsen ist, mehr über die richtungsweisenden Momente in ihrem Leben.

Lokal und saisonal einkaufen – aber wie?

Der Saisonkalender von Bio Suisse zeigt auf, welches Gemüse, Obst und Fleisch in welchem Monat Saison hat. Auf der übersichtlich gestalteten Online-Plattform erhält man zusätzlich Informationen über die Nährwerte oder Eigenheiten der jeweiligen Produkte und über die Vorteile des Knospen-Labels. Es werden ausschliesslich Lebensmittel mit Schweizer Herkunft aufgeführt.

Nach Warnung über Impf-Nebenwirkungen fristlos entlassen

Andreas Schöfbeck, ehemaliger Vorstand der Krankenkasse BKK ProVita, wurde fristlos entlassen, nachdem er davor gewarnt hat, dass Impf-Nebenwirkungen oft nicht erfasst werden. Nach eine Auswertung von Zahlen der Kasse geht er davon aus, dass in Deutschland bis zu drei Millionen Menschen nach der Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen sind. Schöfbeck wird vorgeworfen, diese Zahl sei durch fragwürdige Methoden zu Stande gekommen und entspreche nicht der Wahrheit.

Der bisher beste Text zum Verständnis des Ukraine-Konflikts

Das Interview von «Zeitgeschehen im Fokus» mit dem Schweizer ex-Militär Jacques Baud ist lang, aber es hat es in sich. Der Sicherheitsexperte Baud, der für die UNO und das UNHCR tätig war und mit der NATO in der Ukraine arbeitete, kennt die Situation im Kriegsgebiet wie kaum ein Zweiter. Und er ist neutral. Absolut lesenswert.

Über 16’000 Personen fordern Sommaruga auf, sich für mehr Meeresschutz einzusetzen

Die Schweiz soll Flagge für den Meeresschutz zeigen und sich bei den Vereinten Nationen öffentlich für wirksamen Meeresschutz einzusetzen. Dazu braucht es ein griffiges, internationales Abkommen zum Schutz der Hohen See und ein Moratorium für Tiefseebergbau. Greenpeace Schweiz übergibt dazu eine Petition an den Bundesrat.