Eine gut gemeinte Kampagne gegen den Töfflärm im Zürcher Oberland wird sabotiert. Aber war sie wirklich so gut gemeint? Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben».
Unter der Abriegelung des Gaza-Streifens leiden vor allem die Säuglinge. Ihre Mütter können sie nicht mehr stillen, weil sie selbst unterernährt sind – und in den Apotheken oder auf Märkten gibt es keine Säuglingsnahrung mehr. Bericht unseres Mitarbeiters in Gaza.
Sozialer Zusammenhalt kannn nur freiwillig entstehen, ebenso wie Lernerfolg, Demokratie und Chancengleichheit. Solange der Lehrerverband das nicht begreift, ist alles Insistieren auf diese Qualitäten vergeblich. Intelligenz, sozialer Zusammenhalt und demokratische Einsicht können eben nicht demokratisch, sondern nur geistig hergestellt werden.
Flo Osrainik, bekannt für seine systemkritischen Publikationen über Medien, Macht und politische Narrative, legt mit Donbassdonner ein Buch über den Krieg in der Ukraine vor, das zugleich Dokument, Tagebuch und politisches Statement ist.
Aus zweierlei Gründen dürfen wir den Nazis dankbar sein: Dass sie uns gelehrt haben, bis zu welchen Gipfeln des Unmenschlichen sich der Mensch versteigen kann. Und für die kalte Konsequenz, mit der sie den inhumanen Kern der europäischen Hybris unübersehbar gemacht haben: «Das Ende ist nah – wer Augen hat zu sehen, der sehe!» (Apokalypse, Johannes) Aber wie steht es mit uns?
Politik ist zwar nicht die Macht im Lande, doch hält sie den virtuellen Ball in Bewegung, von rechts nach links und wieder zurück - wie in einem Tennismatch – zu wechselnden Seiten. Ein Hin und Her seit mehr als 200 Jahren. Die Spieler haben sich verändert, doch das Spiel bleibt das gleiche. Und wie im Tennis will eine Seite gewinnen. Doch was wäre gewonnen, was verloren, würde das gelingen? Teil 1 (von 3).
Der israelische Journalist und Mitherausgeber der Zeitung Haaretz, Gideon Levy, dessen Eltern 1939 vor den deutschen Nazis aus Böhmen nach Israel geflüchtet sind, beleuchtet in einem Kommentar die heutige deutsche Politik gegenüber Israel. Er verlangt von Deutschland, sich zu ändern - «nicht trotz seiner Vergangenheit, sondern gerade wegen ihr». Danke an Globalbridge.ch für die Übersetzung und die Genehmigung zur Zweitveröffentlichung.
Es war ein grosser Moment für die Friedensgemeinschaft, für den sie viele Jahre gearbeitet haben. Seit der Gründung der Friedensgemeinschaft 1997 wurden über 300 Mitglieder von bewaffneten Gruppen umgebracht, teilweise mit Duldung oder Komplizenschaft offizieller Streitkräfte.
Ein Gespräch mit und ein Aufruf von der Palästinenserin Aida Shibli. Ihre Worte richtet sie ganz besonders an die, die immer sagen: «Was können wir denn schon tun? Wir fühlen uns so hilflos.» Und an alle Deutschen, die immer noch glauben, dass Kritik am Zionismus antisemitisch wäre.