Das schlechte Wetter hat dem Atelier für Sonderaufgaben einen Strich durch das Auslegen gemacht. Das jährlich wachsende Picknick-Tuch für die Ostschweiz soll am Sonntag, 24. Juni im Kinderdorf in Trogen ausgebreitet werden.
Was macht ein Atelier für Sonderaufgaben? Nichts Besonderes, meinen die St. Galler Künstlerzwillinge Frank und Patrik Riklin augenzwinkernd. Das reicht von einer Stubenfliege im Flugzeug über das Picknick-Tuch für eine ganze Region bis zum Null-Stern-Hotel. Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wirtschaft.
Klara ist zum zweiten Mal verwitwet, hat vier eigene und drei «Stiefkinder» sowie eine kaum überschaubare Anzahl Enkel und Urenkel. Mittel zum Leben hat sie hingegen kaum, dafür aber ein Haus voller Wärme und Güte. Eine Hommage an meine Nachbarin.
Erst Sprache schafft unseren Zugang zur Welt. Metaphern machen das Wesen des Denkens aus, und jede Vorstellung, sei sie auch noch so abstrakt, entsteht erst auf dem Hintergrund der Phantasie.
Das Internet ermöglicht kleinen Unternehmen, sich an ein weltweites Publikum zu wenden. Aber um tatsächlich gefunden zu werden, muss man den Druck der grossen Plattformen überwinden. Vier kleine Hotels aus dem Valle Maggia versuchen es gemeinsam.
«Heimat» ist ein Begriff, der für die Linke über viele Jahrzehnte nur mit Spiessbürgertum verknüpft war und einen negativen Geschmack hatte. Gegenwärtig wird wieder viel über Heimat diskutiert – der Ausdruck darf ruhig weiter renoviert werden.
Nach 1200 Jahren wird in Süddeutschland erstmals der St. Galler Klosterplan realisiert. Mit alter Technik, ein paar Ochsen und vielen Freiwilligen. Zeithorizont: 60 Jahre. Die Geschichte eines verrückten Unterfangens.