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Die Corona-Religion, ihre Riten, ihre Priester und der grosse Ablasshandel

Das Pandemie-Regime basiert auf ein paar einfachen Glaubenssätzen. Sie erfordern keinen Beweis, sondern werden mithilfe der Medien in zahllosen Varianten wiederholt und in der Bevölkerung verankert. Sie dürfen selbstverständlich nicht hinterfragt werden, damit der Tanz um das goldene Virus weitergehen kann.

3 Fragen an Naturwissenschaftlerin Irene Varga

Die Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot» will Tierversuche in der Schweiz verbieten, genauso wie den Import oder Handel mit neuen Produkten, die aus solchen Versuchen stammen. Die Forschung mit menschlichem Biomaterial – zum Beispiel Zellen oder Gewebe – wäre weiterhin erlaubt. Abgeschafft werden sollen dagegen klinische Studien, wie sie heute durchgeführt werden, ausserdem auch traumatisierende psychologische Experimente. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab, weil sie der Wirtschaft und dem Forschungsstandort Schweiz schaden würde und zu extrem sei. Irene Varga, Co-Präsidentin des Initiativ-Komitees, widerspricht dem: Nicht die Initiative sei extrem, sondern was Tieren und Menschen heute angetan würde. Im Zeitpunkt erklärt die Naturwissenschaftlerin, warum die aktuelle Gesetzgebung nicht ausreicht und welche Alternativen die Initiative vorsieht.

«Sowie Angst und Sorge ist auch die Hoffnung eine soziale Kraft»

Rund 5500 Personen in der ganzen Schweiz haben letzten November an der Umfrage des Hoffnungsbarometers teilgenommen. Die Studie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bewältigungsstrategien, die persönlichen Einstellungen und die Hoffnungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Fazit: In einer von Unsicherheit und Spannungen geladenen Zeit konnte ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung einen konstruktiven Umgang mit der Krise finden.

Wer übernimmt die Verantwortung für die Folgen von Masken und Impfungen? 

Wenn das eigene Kind durch das Maskentragen gesundheitliche Probleme entwickelt, ist die rote Linie überschritten. So erging es auch der zweifachen Mutter Celine aus Bern. Verzweifelt suchte sie nach Lösungen, um ihre Kinder – insbesondere ihren Sohn – von der Maskenpflicht an den Schulen zu befreien.

Chapeau! – fürs Handy-Café

Schüler werden zu Lehrern: Im Zürcher Handy-Café geben Sechstklässlerinnen und Sechstklässler älteren Menschen Hilfestellung bei der Benutzung von digitalen Mobiltelefonen. Die Freude ist auf beiden Seiten gross – und es geht nicht nur um die Vermittlung von Inhalten. Ein erfreulicher Nebeneffekt ist der generationenübergreifende Dialog.

3 Fragen an Psychotherapeutin Katrin Meier

Gibt es überhaupt das sogenannte Januarloch und die dazugehörende Januarsdepression? Oder bilden wir uns das nur ein? Katrin Meier aus Bern verneint deren Existenz nicht. Aber: Sie sieht diese ruhigeren Wochen am Anfang des Jahres als eine wichtige Zeit an, in der man in sich kehren kann. Die Psychotherapeutin empfiehlt sogar, regelmässig Auszeiten oder ein «Januarloch» durchs Jahr hindurch einzuplanen, um nach Innen zu hören. Das würde helfen, so die 47-Jährige, die Festtage im Dezember, die nicht selten mit vielen Erwartungen verknüpft sind, entspannter anzugehen – und somit dann auch den Januar.

Einsteins Albtraum

Die Physik hat sich verändert. Früher gingen Forscher wie Albert Einstein der Frage nach, «was die Welt im Innersten zusammenhält». Doch im Lauf des 20. Jahrhunderts wurde die Wissenschaft von Politik und Wirtschaft instrumentalisiert. Dies zeigt Alexander Unzicker in seinem neuen Buch auf, das nächste Woche erscheint.